Die Initiantin des Manifestes ist die AG Bildung für nachhaltige Entwicklung (AG BNE), einer Arbeitsgruppe der Schweizerischen Akademischen Gesellschaft für Umweltforschung und Ökologie (saguf). Wir befassen uns mit den Fragen: Wie lässt sich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Hochschulen und in der Erwachsenenbildung integrieren? Wie kann sie methodisch und didaktisch gestaltet werden?
Unser Fokus liegt dabei auf transformativen Lernen (TL); Lernen, das zu tiefgreifenden Veränderungen unserer Haltungen und Werte führt, die unser Handeln, Denken und Fühlen bestimmen. Es befähigt uns, individuell wie auch kollektiv scheinbar unüberwindbare Dilemmata kreativ anzugehen und so aktiv zu gesellschaftlichen Transformationen beizutragen. Wir sind überzeugt, dass Bildung einen zentralen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung in Richtung Nachhaltigkeit leistet.
Als engagierte, kritische Wissenschaftler*innen und „reflektierende Praktiker*innen“ ist es unser Anliegen, theoretisch-fundierte und praxistaugliche Beiträge zu generieren, u.a. auch zum UNESCO-Programm „BNE 2030“. Wir arbeiten in unterschiedlichen Formaten – wie Publikationen, Workshops oder Beiträgen zu Konferenzen – und mit unterschiedlichen Akteur*innen des Bildungssystems aus der Praxis und Wissenschaft zusammen.
Die Autor*innen des Manifests v.l.n.r.: Marlene Mader, Clemens Mader, Anne Zimmermann, Helene Sironi, Sandra Wilhelm, Sofia Getzin, Ruth Förster – sowie Petra Biberhofer (fehlt auf dem Foto).